MHK Jungunternehmertreffen – Kalkulation und KPIs für den Geschäftserfolg
Zum Jahresende hin spitzt sich für viele Unternehmer:innen die Planung für den Jahresabschluss und die Strategie 2025 zu. Doch welche Kennzahlen sind entscheidend? Wie lässt sich die Unternehmensbilanz stärken, und was bedeutet das für Marketing und Vertrieb? Antworten auf diese Fragen suchten junge Unternehmer:innen beim vierten MHK Jungunternehmertreffen in der Düsseldorfer Zentrale von ElectronicPartner. Dort erhielten sie nicht nur Einblicke in betriebswirtschaftliche Zusammenhänge, sondern auch konkrete Tipps zur Optimierung ihrer Geschäftsprozesse – von der Analyse der Umsatzkostenrelationen bis hin zu Social-Media-Strategien für maximale Reichweite.
Anhand konkreter Zahlen erhielten sie unter anderem einen Einblick in die Analyse der betriebswirtschaftlichen Auswertung (BWA) und setzten sich damit auseinander, in welchem Verhältnis verschiedene Kosten zum Umsatz und Rohertrag stehen. Neben der BWA ging es außerdem um die Bilanz und den Jahresabschluss. Und auch im Verkauf sind neben der individuellen Beratung die richtigen Zahlen unerlässlich. In diesem Zusammenhang wurde deutlich, welche Auswirkungen Anzahlungen oder Finanzkaufangebote sowie verschiedene im Küchenplanungsprogramm Carat hinterlegte Aufschlagsfaktoren auf den Umsatz haben. Außerdem lernten die Jungunternehmer:innen und Jungunternehmer typische Kalkulationsfehler kennen.
Neben den Zahlen lag ein zweiter Schwerpunkt auf dem Marketing. In einem Workshop analysierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, welche der zahlreichen Social-Media-Kanäle sich besonders eignen, um einerseits Awareness für eine Marke oder das eigene Unternehmen zu schaffen und andererseits Leads zu generieren. Darüber hinaus erarbeiteten sie anhand der sogenannten vier „P” (Product, Price, Place, Promotion) einen optimalen Markenauftritt und diskutierten, wie man offensiver mit Preisthemen umgeht und welche Sortimente beworben werden sollten. Wie wichtig in der heutigen Zeit Agilität ist, wurde schließlich am Beispiel der Marke „EP:“ deutlich. Sie habe dem Verband geholfen, sich anzupassen, neue Vertriebswege zu erschließen und auch heute noch erfolgreich zu sein.
Bei einem Treffen in Düsseldorf darf natürlich auch der gesellige Teil nicht fehlen. Auf einer Safari durch die Altstadt und verschiedene Kleinstbrauereien ging es nicht um Zahlen und Marketing, sondern die Bierkultur der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt – und natürlich um den Erfahrungsaustausch untereinander.
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